Jay Rechsteiner


     

 

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Behind the Scenes (German.English version coming soon)

Grundidee

Die Erstellung des Lebensraumes durch kuenstlerisches Schaffens in einer physisch eingegrenzten Umgebung (d. h. in einem leeren Raum) stellt die Grundidee meiner hier vorgeschlagenen raumspezifischen prozess-orientierten Installation dar.

==> Raum + Schaffende(r) = Lebensraum

 

Hintergrund und Ausfuehrung

Der Ausgangspunkt dieser prozess- & raumorientierten Arbeit ist der gegebene und begrenzte Raum, in welchem der Kunstschaffende- ich - sich mit ihm analytisch, systematisch sowie physisch auseinandersetzen. Aus dieser Interaktion entstehen natuerliche Konflikte, welche zu einem schlussendlichen Konsensus fuheren sollten. Die Transformation findet von Innen her statt, indem sich der Kunstschaffende durch sein Schaffen in Beziehung bringt. Dieses Schaffen und Wirken stellt den eigentlichen Kunstprozess dar.

 

Durch das Schaffen wandelt sich der Raum in einen Lebensraum um, welcher einem kontinuierlichen Zyklus von Ab- und Aufbau unterworfen ist => Entwicklung. Unter dem Wort Prozess verstehe ich die Entwicklung einer Idee. Beim Kunstprozess ist die Entscheidung, dass es sich bei dieser Idee um Kunst handelt, entscheidend.

Es geht mir um die Darstellung dieses Prozesses und nicht um die Erstellung eines klaren und anfassbaren Kunstwerkes. Das Ziel ist eher eine Art subtile Dokumentation - bestehend aus Spuren, Uebrigbleibsel und einzelnen Partikeln (Ton, Fotos etc), welche einen analytischen Einblick in den Prozess gewaehrt ==> Behind the Scenes

Die schlussendliche Installation besteht aus den Elementen, Dingen, welche den eigentlichen Prozess ermoeglichen wie z. B. Klebestreifenueberbleibsel, welche benutztz werden, um dem Kunstschaffenden Hilfestellung leisten, um gewisse Gedanken zu manifestieren. Dieser Gedanke kann auf unser soziales und politischen Umfeld bezogen, da nur die 'Grossen' wirkliche Annerkennung erhalten. Beispiel: Wimbledon Tennistournier: Die Ballboys verhalten sich sklavenaehnlich den Tennisspielern gegenueber. Wenn sie nich herumrennen, muessen sie wie Soldaten am Rand stehen und duerfen sich kaum bewegen. Aehnliches ist auch an einem Rockkonzert zu erleben: die Crew, welche das Konzert aufstellt, ist immer nur am Rande dabei und erhaelt keine oeffentliche Annerkennung im Gegenstatz zur Band.

 

Im Wesentlichen sind folgende Element in der schlussendlichen Installation integriert:
  • Fotos
  • Film
  • Ton (Gespraeche mit anderen ueber das spezifische Schaffen und Selbstgespraech sowie weiter Klaenge des Arbeitens wie z. B. das Abreissen von Kelbeband oder Haemmern)
  • Uebriggebliebene Teile von Material, welches das Schaffen unterstuetzen (wie z. B. Klebeband, welche den Raum unterteilen)
  • Licht & Schatten


Diese Liste ist natuerlich nur ein Ausgangspunkt, um mit der Arbeit zu beginnen. Sie kann sich verkuerzen oder verlaengern. Es ist mir wichtig, der Installation einen minimalistischen Charakter zu verleihen. Sie sollte eine harmonische und ausbalancierte Raeumlichkeit ergeben. Es ist zu bemerken, dass die hier aufgefuehrte Konzept nicht vollstaending ist, da sich das Konzept waehrend der Arbeit (behind the scenes) entwickeln wird.

Jay Rechsteiner - contemporary artist

                               jayrechsteiner@hotmail.com

 

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Behind the Scenes (German.English version coming soon)

Grundidee

Die Erstellung des Lebensraumes durch kuenstlerisches Schaffens in einer physisch eingegrenzten Umgebung (d. h. in einem leeren Raum) stellt die Grundidee meiner hier vorgeschlagenen raumspezifischen prozess-orientierten Installation dar.

==> Raum + Schaffende(r) = Lebensraum

 

Hintergrund und Ausfuehrung

Der Ausgangspunkt dieser prozess- & raumorientierten Arbeit ist der gegebene und begrenzte Raum, in welchem der Kunstschaffende- ich - sich mit ihm analytisch, systematisch sowie physisch auseinandersetzen. Aus dieser Interaktion entstehen natuerliche Konflikte, welche zu einem schlussendlichen Konsensus fuheren sollten. Die Transformation findet von Innen her statt, indem sich der Kunstschaffende durch sein Schaffen in Beziehung bringt. Dieses Schaffen und Wirken stellt den eigentlichen Kunstprozess dar.

 

Durch das Schaffen wandelt sich der Raum in einen Lebensraum um, welcher einem kontinuierlichen Zyklus von Ab- und Aufbau unterworfen ist => Entwicklung. Unter dem Wort Prozess verstehe ich die Entwicklung einer Idee. Beim Kunstprozess ist die Entscheidung, dass es sich bei dieser Idee um Kunst handelt, entscheidend.

Es geht mir um die Darstellung dieses Prozesses und nicht um die Erstellung eines klaren und anfassbaren Kunstwerkes. Das Ziel ist eher eine Art subtile Dokumentation - bestehend aus Spuren, Uebrigbleibsel und einzelnen Partikeln (Ton, Fotos etc), welche einen analytischen Einblick in den Prozess gewaehrt ==> Behind the Scenes

Die schlussendliche Installation besteht aus den Elementen, Dingen, welche den eigentlichen Prozess ermoeglichen wie z. B. Klebestreifenueberbleibsel, welche benutztz werden, um dem Kunstschaffenden Hilfestellung leisten, um gewisse Gedanken zu manifestieren. Dieser Gedanke kann auf unser soziales und politischen Umfeld bezogen, da nur die 'Grossen' wirkliche Annerkennung erhalten. Beispiel: Wimbledon Tennistournier: Die Ballboys verhalten sich sklavenaehnlich den Tennisspielern gegenueber. Wenn sie nich herumrennen, muessen sie wie Soldaten am Rand stehen und duerfen sich kaum bewegen. Aehnliches ist auch an einem Rockkonzert zu erleben: die Crew, welche das Konzert aufstellt, ist immer nur am Rande dabei und erhaelt keine oeffentliche Annerkennung im Gegenstatz zur Band.

 

Im Wesentlichen sind folgende Element in der schlussendlichen Installation integriert:
  • Fotos
  • Film
  • Ton (Gespraeche mit anderen ueber das spezifische Schaffen und Selbstgespraech sowie weiter Klaenge des Arbeitens wie z. B. das Abreissen von Kelbeband oder Haemmern)
  • Uebriggebliebene Teile von Material, welches das Schaffen unterstuetzen (wie z. B. Klebeband, welche den Raum unterteilen)
  • Licht & Schatten


Diese Liste ist natuerlich nur ein Ausgangspunkt, um mit der Arbeit zu beginnen. Sie kann sich verkuerzen oder verlaengern. Es ist mir wichtig, der Installation einen minimalistischen Charakter zu verleihen. Sie sollte eine harmonische und ausbalancierte Raeumlichkeit ergeben. Es ist zu bemerken, dass die hier aufgefuehrte Konzept nicht vollstaending ist, da sich das Konzept waehrend der Arbeit (behind the scenes) entwickeln wird.

Fotos: London, Business Design Arena, Unit E2, July 2012

Die Fotos stellen NICHT die Endinstallation dar, sondern sind blosse temporaere Installationen, welche den Kunstprozess unterstuetzen.

 

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